Ein Anlehngewächshaus steht im Gegensatz zum herkömmlichen Treibhaus nicht alleine, sondern grenzt – wie der Name schon erahnen lässt – an eine Hauswand. Wenn der geeignete Standort fehlt oder der Platz nicht ausreicht, ist der Bau eines Anlehngewächshauses eine gute Alternative.

Vorteile des Anlehngewächshauses:

Die Anschaffung eines Anlehngewächshauses ist nicht nur kostengünstiger, man spart sich auch die Heizung, die man bei einem normalen Gewächshaus oft braucht. Die Hauswand gibt an das Anlehngewächshaus Wärme ab und sorgt so für eine geeignete Temperatur für die Pflanzen. Wenn das Anlehngewächshaus eine Verbindungstür zum Haus hat, kann man dieses auch als Wintergarten nutzen.

Nachteil des Anlehngewächshauses:

Durch die Hauswand wird die Sonneneinstrahlung verringert. Damit die Pflanzen im Anlehngewächshaus ausreichend mit Licht versorgt werden können, ist es daher empfehlenswert, dieses an der Südseite des Hauses zu bauen. Auch sollte das Glas des Anlehngewächshauses gut lichtdurchlässig sein. Im Sommer sollte für ausreichend Belüftung gesorgt werden, damit es durch die große Hitze nicht zu Schimmel kommt.

Tipps für den Kauf:

Anlehngewächshäuser bestehen meist aus Glas oder Folienplanen. Möchten Sie das Anlehngewächshaus ständig nutzen, empfehlen wir Ihnen eines aus Glas.