Gewächshaus

Treibhäuser – gestern und heute

Treib- oder Gewächshäuser sind keine Erfindung der Neuzeit. Schon Anfang des 18. Jahrhunderts, als ein englischer Arzt, den sogenannten Ward´schen Kasten erfand, wurde diese Idee geboren. Dieser Kasten bestand aus Glaswänden und einem Metalldach. Auf dem mit Muttererde ausgefüllten Boden wuchsen die Pflanzen, selbst die, die in diesen Gefilden niemals gedeihen würden. Die Idee und der Wunsch nach Pflanzenwuchs nach Wahl waren endlich erfüllbar.

Der perfekte Schutz für zarte Pflanzen

Das Angebot an Treibhäusern ist geradezu riesig und reicht von Häusern in recht einfacher Ausführung und wenigen Quadratmetern bis hin zu wahren Hallen mit enormen Ausmaßen. Während die kleineren Gewächshäuser meist in heimischen Gärten vertreten sind, finden die gigantischen Bauten, Verwendung beim professionellen Anbau von Obst oder Gemüse sowie der Zucht exotischer Pflanzen, die in unseren Breitengraden sonst nicht gedeihen würden.

Aufbau und Funktion von Treibhäusern

Völlig gleichgültig ob für den versierten Hobbygärtner oder ob zum gewerblichen Anbau, alle Treibhäuser besitzen ein System zur Durchlüftung und um die Temperatur im Gewächshaus zu regulieren (beispielsweise ein Kippfenster). So wird gewährleistet, dass für die Pflanzen ein konstant, ideales Klima geschaffen und gehalten werden kann. Dieses freut nicht nur den Heimgärtner, der beispielsweise recht empfindliche Pflanzen wie Schlangengurken, gut schützen und dadurch reiche Ernte einfahren kann, sondern natürlich auch die Verbraucher, die durch den somit ganzjährig möglichen Anbau von Gemüse, immer eine gute Auswahl an Produkten in ihrem Supermarkt vorfinden.